(v.r.n.l.) Dunja Kawall, Thomas Schneider, Gregor Evers während einer Vorführung am virtuellen Schweißsimulator
Dunja Kawall, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt Gelsenkirchen, Thomas Schneider, Teamleiter der Agentur für Arbeit Gelsenkirchen und Gregor Evers, Sprecher des Netzwerks Gelsenkirchener Forum, waren sich einig: das Potenzial von Frauen in technischen Berufen ist zweifellos nicht ausgeschöpft.
Frauen sind in vielen technischen Berufen unterrepräsentiert. Daher ist es notwendig zu untersuchen, warum das so ist, und welche Maßnahmen ergriffen werden können, um Frauen für technische Berufe zu gewinnen.
Die Metall- und Schweißtechnik ist eine Branche mit hohem Fachkräftebedarf. Es ist wichtig sicherzustellen, dass Frauen gleiche Chancen haben, in diesem Bereich zu arbeiten und dass ihre Fähigkeiten und Talente voll genutzt werden.
Eine bessere Geschlechterdiversität in technischen Berufen kann dazu beitragen, den Arbeitsmarkt insgesamt gerechter und inklusiver zu gestalten. Frauen gewinnen von einer größeren Vielfalt an Karrieremöglichkeiten und die Branche kann von ihren unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen profitieren.
Die gewerblich-technischen Angebote auf der Bildungsmesse des Netzwerks Gelsenkirchener Forum bieten arbeitsmarktrelevante Weiterbildungen und öffnen damit den direkten Zugang zum Arbeitsmarkt. Das offene Weiterbildungsangebot stellt sicher, dass Frauen in diesem Bereich gleiche Chancen haben und fördert zugleich die Gleichstellung von Frauen am Arbeitsmarkt.
Weitere Informationen zu Qualifizierungen gibt es auf der Website der Agentur für Arbeit.
Die Weiterbildungsangebote sind auch nach der Bildungsmesse über die virtuelle B.Box abrufbar.
Ansprechpartner: Vincenzo Coda, +49 208 85927-37