Anlagenmechaniker und Anlagenmechanikerinnen des Einsatzgebietes Schweißtechnik sind zuständig für Herstellung, Umbau und Instandsetzung von Anlagen, vorwiegend im Behälter-, Kessel-, Anlagen- und Rohrleitungsbau.
In der Umschulung lernen Sie, selbständig schweißtechnische Bauteile und Baugruppen nach Zeichnungen zu fertigen. Weiterhin werden das Erstellen von Konstruktionen im Rohrleitungs- und Anlagenbau sowie das Ausarbeiten und Lesen von isometrischen Zeichnungen trainiert.
Anlagenmechaniker/innen fertigen Metallteile nach Zeichnungen, z.B. durch Kanten, Biegen, Schneiden, Ablängen, Falzen oder Schweißen. Besonders bei Druckbehältern prüfen sie, ob die Schweißnähte belastbar und die gefertigten Apparate dicht sind. Die Einzelteile einer Anlage werden zunächst in Fertigungshallen hergestellt. Die Endmontage folgt dann später meist beim Auftraggeber an unterschiedlichen Montageorten, u.a. auch im Freien.
Weiterhin gehören zu diesem Berufsbild Wartungs- und Instandsetzungsaufgaben. Gefertigte Anlagen werden den Kunden übergeben. Dabei wird auf auftragsspezifische Besonderheiten und Sicherheitsvorschriften hingewiesen.
Eingebunden in die Umschulung sind zwei dreimonatige Praktika bei Betrieben. Im Praktikum können Sie Ihre erworbenen Fertigkeiten und Kenntnisse erweitern. Darüber hinaus sollten Sie die Praktika als Chance sehen, sich bei einstellungswilligen Arbeitgebern zu präsentieren.
Während Ihrer Ausbildung wird Sie das SLV Akquise-Team ansprechen und unterstützen.